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St. Gotthard

Die St.Gotthard-Kirche ist die Hauptkirche der gleichnamigen »Unteren Pfarrei« in Thalmässing, zu der noch die Ottilienkirche in Aue, die Christuskirche in Ruppmannsburg, die Johanneskirche in Reichersdorf und die Nikolauskirche in Gebersdorf gehören.

Die Hauptkirche St. Gotthard befindet sich im östlichen Teils Marktortes Thalmässing. Daraus ergibt sich die Besonderheit, dass man die Kirche durch den Turm betritt, der nach Westen hin zum Marktplatz ausgerichtet ist. Erbaut wurde die Kirche zwischen 1721 und 1724 nach Plänen von Wilhelm von Zocha, woran eine alte Inschrift im Altarraum erinnert. Das rechteckige Langhaus mit drei Fensterachsen und zwei Emporen an der Westseite bieter für 380 Besucher Platz, bei Extrabestuhlung für 430. Im Chorraum erhebt sich über dem spätzklassizistischen Altar aus dem frühen 19. Jahrhundert die Orgel aus derselben Epoche. Daneben an der Südseite steht die Kanzel, die zeitgleich mit dem Bau der Kirche entstand. Der sonntägliche Kirchenbesuch ist mit durchschnittlich 130 Besuchern erfreulich hoch.

Die Gotthardkirche wird täglich bis 23.00 Uhr (im Winter bis 22.00 Uhr) von drei Seiten bestrahlt. Damit ist sie im Land um Stauf schon von weiten sichtbar und ein Wahrzeichen Thalmässings.

Quelle: Dekanatsbuch: hineingeschaut 2014

 


Historische Bilder von © Konrad Heinz

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Fotos von St. Gotthard

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